Finanz-Redakteur
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Die Welt der Online-Broker ist umfangreich. Es gibt zahlreiche Anbieter, die hier zur Verfügung stehen, doch kaum einer ist schon so lange im Geschäft, wie es bei Interactive Brokers der Fall ist. Der Broker wurde bereits 1977 gegründet und hat im Laufe der Jahre eine beeindruckende Entwicklung durchlaufen. Wir wollten unsere eigenen Interactive Brokers Erfahrungen machen und haben den Broker unter die Lupe genommen.
Wir wollten wissen, ob möglicherweise ein Interactive Brokers Betrug vorliegen könnte, welche Sicherheitsvorkehrungen für die Trader getroffen werden und welche Zahlungsmöglichkeiten es gibt. Wir haben alle Ergebnisse im Interactive Brokers Testbericht zusammengefasst.
Zahlungsanbieter | Sicherheit |
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Wir habe uns im Interactive Brokers Test erst einmal einen Überblick über die Usability der Webseite verschafft. Bei jedem Aktiendepot Vergleich oder auch bei jedem Daytrading Vergleich wird geschaut, wie einfach die Handhabung ist und wie gut Informationen zur Verfügung gestellt werden. Hier kann der Anbieter überzeugen. Dominierend sind die Farben Blau, Schwarz und Weiß. Es gibt ein klar strukturiertes Menü, über das Informationen in Anspruch genommen werden können. Die Hinweise rund um die einzelnen Handelsbereiche sind übersichtlich zusammengefasst. Wer noch weitere Fragen hat, der kann sich auch weiterleiten lassen. Allerdings sind die Antworten im Hilfe-Bereich alle auf Englisch.
Generell ist die Webseite von Interactive Traders auf Deutsch gehalten. Das ist nicht unbedingt selbstverständlich. Viele Broker übersetzen nur zu einem Teil oder gar nicht. Gerade Trader, die jedoch nur Deutsch sprechen, profitieren hier davon, wenn der Broker die Übersetzung durchführt. Lediglich der noch nicht übersetzte Hilfe-Bereich ist eine Schwäche.
Tipp: Wer über Smartphone auf die Webseite geht, der kann sich ebenfalls über eine einfache Usability freuen. Die Webseite ist für die mobile Nutzung durch den Broker optimiert worden.
Werden Trader zu ihren Interactive Brokers Meinungen in Bezug auf die Konten gefragt, dann zeigt sich hier oft ein eindeutiger Tenor: die Auswahl ist herausragend. Es gibt kaum einen Broker, der eine Auswahl von so vielen verschiedenen Konten und Accounts zur Verfügung stellt. Wir haben im Interactive Brokers Testbericht einen Überblick zusammengestellt:
Zudem bietet der Broker ein kostenfreies Demokonto an. Mit diesem ist es möglich, ohne eine Einzahlung von Echtgeld einen Überblick über den internen Bereich zu erhalten und sich den Interactive Brokers Webtrader erst einmal anzusehen sowie erste Daytrading Strategien beim CFD Broker durchzuführen.
Hinweis: Einsteiger können mit dem Einzelkundenkonto einen ruhigen Start in den Handel durchführen und auch später noch eine Umstellung des Kontenmodells in Anspruch nehmen.
Unser Interactive Brokers Erfahrungsbericht soll natürlich auch wichtige Informationen rund um die Handelsplattformen enthalten. Wir haben daher geschaut, welche Optionen zur Verfügung stehen. Dies sind:
Um herausfinden zu können, mit welchen Methoden die Ein- und Auszahlung beim Broker durchgeführt werden kann, gibt es ein praktisches Tool. Hier wird eingegeben, ob man gerne Einzahlungen oder Auszahlungen vornehmen möchte. Zudem müssen die Region und die Währung angegeben werden. Anschließend gibt es einen Überblick über die Zahlungsmethoden, die zur Verfügung gestellt werden. Für Kunden aus Deutschland ist dies bisher ausschließlich die Überweisung. Im Vergleich zu anderen Brokern ist das natürlich eine sehr reduzierte Auswahl an Varianten.
Ein weiteres Problem bei der Überweisung ist, dass das Guthaben erst innerhalb von einigen Tagen zur Verfügung steht. Wer also spontan durchstarten möchte, der wird sich über die Wartezeit möglicherweise ärgern.
Der Broker stellt einen umfassenden Hilfe-Bereich zur Verfügung, in dem die einzelnen Kategorien aufgegriffen werden. Dadurch können Trader schnell und einfach den Bereich finden, der für sie relevant ist. Allerdings gibt es lediglich Antworten auf Englisch. Zusätzlich dazu wird auf der Webseite vermerkt, wenn es eine Systemstörung gibt. Dadurch sind Trader immer direkt informiert. Weitere Möglichkeiten für die Kontaktaufnahme sind:
Unser Interactive Brokers Test zeigt, dass der Broker ein kompetentes Team hat, welches die Fragen schnell und effektiv beantwortet.
Interactive Brokers hat eine lange Vergangenheit und inzwischen zahlreiche Filialen und Unternehmen in mehreren Ländern auf der Welt. Daher werden auch verschiedene Regulierungen geboten. So gibt es unter anderem die folgenden Bereiche:
Hierbei handelt es sich nur um eine Auswahl der Tochterunternehmen und Sitze in den einzelnen Ländern. Ebenfalls zu finden ist der Broker mit einem Sitz in Irland, United Kingdom, Ungarn, Hong Kong und Japan.
Zudem konnte sich der Broker in der Vergangenheit bereits über zahlreiche Erwähnungen in der Fachpresse freuen. Hier wird er häufig als einer der besten Broker bezeichnet und hat dafür 2020 sogar eine Auszeichnung erhalten.
Keine Kompromisse müssen Trader eingehen, wenn es um die Aus- und Weiterbildung beim Broker geht. Hier stellt Interactive Brokers einmal ein Demokonto zur Verfügung und ergänzt das Angebot zusätzlich um ein umfangreiches Lerncenter. Im Demokonto können die einzelnen Strategien in aller Ruhe getestet werden. Das Lerncenter setzt sich aus verschiedenen Bereichen zusammen. Im Trader-Glossar können sich die Nutzer der Plattform mit den wichtigsten Begriffen beim Trading beschäftigen. Das Trading-Lab für Schüler und auch für Studenten spricht eine besonders junge Zielgruppe an.
Die Webinare sowie die Video-Tutorials greifen unterschiedliche Themen rund um den Handel mit den Assets auf und beantworten dabei auch die verschiedensten Fragen. Der IBKR Campus und das Lerncenter werden gepflegt und halten zahlreiche Tipps für die Erarbeitung von Strategien bereit. Hier ist allerdings zu beachten, dass die meisten Angebote in der Akademie aktuell nur auf Englisch zur Verfügung stehen.
Wenn es um den Forex-Handel geht, dann überzeugt Interactive Brokers vor allem durch die zahlreichen Währungspaare, die hier zur Verfügung gestellt werden. Mehr als 100 verschiedene Währungspaare können gehandelt werden. Diese setzen sich aus über 20 Währungen zusammen. Dabei können Anleger die Wahl treffen aus Majors, Minors und auch aus Exoten. Das heißt, wer gerne möchte, der kann sein Portfolio sehr umfangreich aufstellen. Im Interactive Brokers Test haben unsere Experten festgestellt, dass so ein sehr abwechslungsreicher Handel möglich ist.
Eine umfassende Liquidität wird übrigens dadurch erzielt, dass die Nutzer des Brokers die Echtzeit-Kurse erhalten, die von mehr als 15 der größten Forex-Dealer zur Verfügung gestellt werden.
Bei einem Forex Broker sind die Handelskosten natürlich sehr relevant, wenn es um die Entscheidung geht, ob eine Investition durchgeführt werden soll. Unsere Interactive Brokers Erfahrungen zeigen, dass der Anbieter sehr niedrige Kommissionen aufruft und günstige Spreads zur Verfügung stellt. Hier kann der Handel bereits mit Spreads ab 0,6 Pips bei Majors beginnen. Natürlich variieren die Spreads abhängig von den gewählten Währungspaaren. Mit den Gebühren wird aber transparent umgegangen. Kommissionen liegen bei 0,2 Basispunkten.
Der Broker agiert als ECN-Anbieter, was auch bedeutet, dass die Konditionen durch den Internetbankenhandel geprägt werden. Das hat für den Trader natürlich einige Vorteile, zudem können optimale Vergleiche mit anderen Brokern ausgeführt werden. Wer gerne mit einem Hebel arbeiten möchte, der erhält ebenfalls eine gute Grundlage. Der Hebel liegt hier bei bis zu 1:30, auch wenn dieser nicht bei allen Forex-Produkten eingesetzt werden kann.
Dem Interactive Brokers Erfahrungsbericht ist zu entnehmen, dass das Trading im Forex-Bereich mit mehr als 100 verschiedenen Währungspaaren erfolgen kann. Auf dieser Grundlage besteht natürlich die Option, umfassende Strategien umsetzen zu können. Durch die transparenten Gebühren und enge Spreads, erfolgt auch keine zu starke Minderung der Gewinne. Wer gerne auf Exoten setzt, der ist beim Broker ebenfalls sehr gut aufgehoben, da diese hier umfassend zur Verfügung gestellt werden.
Bei Interactive Brokers können Trader ein umfassendes Angebot nutzen, wenn es um das Trading mit Aktien geht. Die Anzahl an Aktien, die hier zur Verfügung gestellt wird, ist hoch. Nationale und auch internationale Aktien stehen zur Verfügung und es wird die Option geboten, über eine professionelle Handelsplattform aktiv zu werden und das Depot füllen zu können. Interessant ist zudem, dass die Aktien auch nur in Bruchteilen gehandelt werden können. Selbst Leerverkäufe stehen zur Verfügung. Damit spricht der Broker eine umfassende Zielgruppe an.
Die größte Auswahl an Produkten für den Aktienhandel nutzt nur wenig, die die Handelsgebühren die Rendite zu stark reduzieren. Das kann bei Interactive Brokers nicht passieren, denn hier kommt IB SmartRouting zum Einsatz. Die Provisionen, die anfallen, bewegen sich zwischen 0.0005 USD bis hin zu 0.0035 USD für eine Aktie oder einen ETF. Durch das System haben Trader die Möglichkeit, von Kursverbesserungen zu profitieren und so die besten Kurse für sich nutzen zu können. Generell ist der Handel bereits ab einem Preis von 3 Euro für eine Order möglich.
Einen ganz besonderen Charme beim Aktienhandel macht auch die Frage aus, an welchen Plätzen der Handel durchgeführt werden kann. Bei Interactive Brokers bleiben hier keine Wünsche offen, denn immerhin können die Trader an mehr als 80 Marktzentren aktiv werden. Im internen Bereich findet zudem eine umfassende Kursversorgung statt, sodass die Entscheidung für eines der Marktzentren einfach und schnell getroffen werden kann.
Interactive Brokers lässt wirklich keine Wünsche offen, wenn es um den Handel mit Aktien geht. Wertpapiere im Depot einzulagern, zu kaufen und zu verkaufen, ist hier mit wenigen Klicks bereits möglich. Durch eine umfassende Auswahl an nationalen und internationalen Wertpapieren, kann der Handel sehr vielseitig aufgestellt werden.
Neben dem umfassenden Angebot an Aktien, das wir in unserem Interactive Brokers Test erkennen konnten, kann sich auch die Möglichkeit sehen lassen, das Depot mit ETFs anzureichern. Die Exchange Trades Funds haben sich in den letzten Jahren zu einer beliebten Anlagemöglichkeit gemausert. Sie bieten eine relativ sichere Geldanlage, haben aber dennoch eine ansprechende Rendite. Das Risiko ist überschaubar. Bei Interactive Brokers können sie mit wenigen Klicks in das Depot aufgenommen werden. Mitvertreten sind natürlich die großen Indices, auf die gerne gesetzt wird, wie DAX und auch NASDAQ.
Wenn es um die Handelskosten geht, die durch den Broker aufgerufen werden, können wir in unserem Interactive Brokers Erfahrungsbericht Auskunft geben. Wir haben festgestellt, dass beim Kauf eines ETFs Gebühren ab 3 Euro anfallen. Diese setzen sich aus einer möglichen Börsengebühr sowie der Provision zusammen und werden durch den Broker immer transparent dargestellt. Hier kommt es natürlich darauf an, für welchen ETF sich die Anleger entscheiden.
Auch wenn die Handelsplätze bei den ETFs nicht ganz so umfassend sind, wie es bei den Aktien der Fall ist, kommen Trader hier dennoch auf ihre Kosten. Immerhin mehr als 25 Börsen in über 10 Ländern stehen dabei zur Auswahl. Hier kann genau geschaut werden, wo der Kauf und Verkauf der ausgewählten ETFs zu besonders guten Konditionen ausgeführt werden kann.
Anleger, die ihr Portfolio gerne mit ETFs erweitern oder auch komplett damit aufbauen möchten, haben gute Chancen bei Interactive Brokers. Der Anbieter steht für ein vielseitiges Angebot an ETFs zu fairen Konditionen. Gerade die Option, an zahlreichen Börsen den Handel ausführen zu können, spricht für den Anbieter.
In unserem Interactive Brokers Test haben wir einen Blick auf die Möglichkeit geworfen, über den Broker auch Anleihen handeln zu können. Das Angebot setzt sich aus unterschiedlichen Anleihen zusammen. Dazu gehören über 25.000 Unternehmensanleihen sowie rund 19.000 CDs Staatsanleihen und auch mehr als 1 Million kommunale Wertpapiere. Wer seine Trades mit den Anleihen also besonders umfassend aufbauen möchte, der dürfte auf seine Kosten kommen.
Wir wollten natürlich wissen, ob eine Interactive Brokers Abzocke möglicherweise an den Handelskosten erkennbar ist. Tatsächlich konnten wir nichts dergleichen feststellen. Der Broker setzt keine Aufschläge an und hat für den Handel mit Anleihen auch keine versteckten Spreads. Hier müssen Anleger lediglich mit Provisionen rechnen, die allerdings transparent zur Verfügung gestellt werden. Unternehmensanleihen können beispielsweise schon ab 10 bps gehandelt werden.
Besonders interessant fanden wir die Möglichkeit, dass über die Plattform der Handel mit Anleihen mit anderen Interactive Brokers Kunden erfolgen kann. Über einen Marktplatz lassen sich Kauf- und Verkaufsangebote platzieren, die dafür sorgen, dass der Handel direkt untereinander stattfinden kann.
Wer Interesse daran hat, mit Anleihen sein Glück zu versuchen und hier eine Investition durchzuführen, der kann bei Interactive Brokers aus einer besonders großen Auswahl wählen. Mit mehr als 1 Million nationaler und internationaler Anleihen ist der Broker sehr gut aufgestellt. Auch die Gebühren sind transparent einsehbar und fair gehalten
Der Broker wurde bereits 1977 gegründet und hat im Laufe der Jahre eine beeindruckende Entwicklung durchlaufen. Hier wird er häufig als einer der besten Broker bezeichnet und hat dafür 2020 sogar eine Auszeichnung erhalten. Es ist gibt keine Anzeichen dafür, dass es sich bei Interactive Brokers um Betrug handelt.
Ja, Interactive Brokers umfasst ein Schulungsangebot für Kunden. Hier stellt Interactive Brokers einmal ein Demokonto zur Verfügung und ergänzt das Angebot zusätzlich um ein umfangreiches Lerncenter. Der IBKR Campus und das Lerncenter stehen allerdings nur in Englisch zur Verfügung. Der Broker bietet darüber hinaus noch verschiedene Tools und Features für das Traden an.
Ja, das mobile Trading ist über die Interactive Brokers App möglich. Wer über Smartphone auf die Webseite geht, der kann sich ebenfalls über eine einfache Usability freuen. Die Webseite ist für die mobile Nutzung durch den Broker optimiert worden. Dadurch können Kunden jederzeit bequem per Smartphone oder Tablet das Handelsangebot nutzen. Auch in unseren eToro Erfahrungen haben wir eine vielversprechende Trading App vorgefunden.
Libertex oder VintageFX sind mit Interactive Brokers vergleichbar. Beide Broker bieten ein gutes Handelsangebot an und gute Handelsplattformen. Noch mehr Vergleiche findest du in unserem Aktiendepot Test 2024.
Wir haben den Anbieter unter die Lupe genommen und wollten ganz genau wissen, ob Interactive Brokers seriös ist oder es auch mögliche Anzeichen für einen Betrug gibt. Was ist Interactive Brokers? Dieser Frage haben wir uns zuerst gestellt und konnten schnell herausfinden, dass es sich um einen Broker handelt, der eine besonders breite Auswahl an Assets zur Verfügung stellt. Während CFDs und auch Forex hier mit einem soliden Angebot zur Verfügung stehen, können sich ETFs und Anleihen ebenfalls sehen lassen.
Die Software für den Handel, also der Interactive Brokers Webtrader, bietet für Einsteiger und für erfahrene Trader eine sehr gute Grundlage und wird durch umfassende Tools ergänzt. Wer Fragen hat, der kann sich sehr gut an den Support wenden und erhält hier schnell Hilfe. Die einzige Schwäche ist, dass das Angebot an Zahlungsmöglichkeiten recht gering ist.
Finanzielle Differenzgeschäfte (sog. contracts for difference oder auch CFDs) sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. Der überwiegende Anteil der Privatkundenkonten verliert Geld beim CFD-Handel. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
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