
1822direkt Test: So läuft die Bewertung des Brokers ab
Wie der 1822direkt Test zeigt, handelt es sich bei dem Finanzdienstleister um einen Wertpapierbroker der Direktbank gleichen Namens – und die wiederum ist ein Angebot der Frankfurter Sparkasse. Die 1822direkt Erfahrungen umfassen daher konventionelle Finanzprodukte wie Girokonten, Tagesgeldkonten, Finanzierungslösungen und das Wertpapierdepotkonto.
Ab einem bestimmten Volumen können Anleger ohne 1822direkt Gebühren handeln und haben Zugriff auf ein großes Portfolio von Aktien, Anleihen, Fonds und ETF. Die Handelskonditionen können als günstig bezeichnet werden, hinzu kommen gelegentliche Aktionen, die Anlegern Free Trades gewähren. Alles in allem ist 1822direkt seriös und kundenorientiert. Mehr zu dem Aktienbroker in unserem ausführlichen Testbericht.
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In der Bewertung des Aktienbrokers soll eine ausführliche Antwort auf die Frage „Was ist 1822direkt?“ gegeben werden, unter Berücksichtigung sämtlicher Facetten der Produkte und Leistungen. Dazu werden festgelegte Qualitätskriterien berücksichtigt, neben dem Test durch die Redaktion auch erhaltene Auszeichnungen und die Beurteilung in der Fachpresse.
Zu den genauer beleuchteten Elementen gehören natürlich Umfang und Zusammensetzung des Handelsangebots, die 1822direkt Gebühren und Regulierung, aber auch mögliche Bildungsangebote und die Betreuung der Kunden bei dem deutschen Aktienbroker.
Unsere Leser sollen durch die Verwendung immer gleicher Qualitätskriterien vergleichen und nachvollziehen können, wie dabei vorgegangen wird und wie letztlich eine Bewertung zustande kommt. 1822direkt erhält eine sehr gute Beurteilung aufgrund der sicheren Handelsumgebung, die sich auf die Zuverlässigkeit der Sparkassen stützt, die guten Konditionen und das überzeugende Portfolio. Hinzu kommt die ganze Bandbreite der Sparkassenservices, von denen Kunden des Brokers profitieren können.
Die Erfahrungen mit 1822direkt beim Handel mit Aktien, Anleihen und Fonds dürften auch anspruchsvolle Anleger zufriedenstellen, die vielen gebotenen Märkte ermöglichen die Umsetzung so gut wie jeder Anlagestrategie, passend zur eigenen Risikoneigung. Der Wertpapierbroker der Sparkasse bietet seinen Kunden Zugang zu den Anteilsscheinen internationaler Konzerne und beschränkt sich hier nicht auf Deutschland und Europa. Eine große Auswahl an US-Titeln ist ebenso handelbar wie asiatische Werte.
Außerdem enthält das Portfolio Anleihen, darunter die beliebten deutschen und US-amerikanischen Staatsanleihen, die den meisten privaten Kunden als Garanten der Stabilität vertraut sind. Besonders gute 1822direkt Erfahrungen macht man beim Fondshandel, denn hier stehen über 40.000 Fonds zur Wahl, über 13.500 davon handelbar ohne Ausgabeaufschlag. Auch Sparpläne kommen nicht zu kurz bei dem gut sortierten Wertpapierbroker – etwa 2.500 Fonds sind sparplangeeignet und können zu Raten ab 50 Euro monatlich für die Vermögensbildung genutzt werden.
Handeln können Kunden des Brokers natürlich über die deutschen Parkettbörsen, elektronische Handelssysteme wie die Xetra, aber auch über die großen europäischen und US-amerikanischen Handelsplätze und die Börsen von Hongkong und Moskau. Der außerbörsliche Handel findet statt über ein Netzwerk bekannter institutioneller Partner wie die Baader Bank, Goldman Sachs, BNP Paribas oder Vontobel. Während der börsliche Handel zu den jeweiligen Öffnungszeiten der Börse möglich ist, können im Direkthandel Transaktionen auch außerhalb der Börsenzeiten getätigt werden.
Die Handelskosten zu überschauen ist nach unseren 1822direkt Erfahrungen nicht schwierig, denn der Broker bemüht sich sehr um Transparenz und Übersichtlichkeit. Das Depot ist bei dem Broker kostenlos – zwar nicht bedingungslos, aber zu leicht erfüllbaren Konditionen. Eine Transaktion je Quartal oder ein gewisser Bestand an Wertpapieren genügen, um die Bedingungen für die kostenlose Depotführung zu erfüllen, andernfalls fallen 3,90 Euro im Monat für die Depotführung an.
Die Transaktionskosten setzen bei 4,95 Euro ein, zuzüglich 0,25 % des Ordervolumens. Die Gebühren betragen mindestens 9,90 Euro und höchstens 59,90 Euro. Mit steigendem Ordervolumen werden die Konditionen also deutlich attraktiver, ähnlich handhaben es auch andere Aktienbroker. Mit weiteren Kosten müssen Anleger nicht rechnen, nur für die telefonische Aufgabe von Orders wird eine Gebühr von 5,00 Euro erhoben, für die schriftliche Orderaufgabe 8,00 Euro. Änderungen, Stornierungen oder Teilausführungen von Orders sind kostenfrei.
Anleger mit sehr hohem Handelsvolumen können außerdem von Rabatten des Brokers profitieren. Ab 50 Trades im Halbjahr gewährt 1822direkt den sogenannten Aktiv-Trader-Rabatt von 10 % auf die Orderprovision, wer es auf 75 Trades pro Halbjahr bringt, erhält 20 % Rabatt.
Auch bei den Derivaten ist 1822direkt gut aufgestellt. Zwar werden keine Differenzkontrakte zum Handel angeboten, dafür können Anleger hier die Optionsscheine und Zertifikate von rund 30 internationalen Emittenten handeln, viele davon auch mit Hebeln.
Die umfangreiche Auswahl des Portfolios beinhaltet über ein Dutzend Arten von Zertifikation, mit einem Schwerpunkt auf den sogenannten Partizipations-Zertifikaten. Die Derivate bilden die Kursentwicklung ihres Basiswertes genau ab. Die Spekulation auf fallende Kurse ermöglichen Reverse-Zertifikate, und Halter von Discount-Zertifikaten können einen Abschlag auf den Kurs im Vergleich zum Kauf des Basiswerts nutzen. Die Finanzprodukte bilden die Wertentwicklung eines Basiswertes innerhalb einer festgelegten Laufzeit und bis zu deren Ende ab. Zusätzliche Renditen versprechen Bonus Zertifikate, wenn die definierte Schwelle durch den Kurs des Basiswertes nicht erreicht oder überschritten wurde.
Lohnend sind für erfahrene Anleger auch Optionsscheine. Die verbrieften Optionen können in Call- und Put-Versionen genutzt werden und erlauben so die Spekulation auf steigende oder fallende Kurse. Handelbar sind sie auf Währungen, Aktien, Anleihen, Indizes, Fonds und Rohstoffe. Der börsliche Handel findet über die deutschen Börsen statt, darunter auch die Zertifikatebörse Frankfurt und die Stuttgarter Euwax, ebenso über die Xetra. Außerbörslich können Zertifikate auch im Direkthandel über die DeKa-Bank gekauft und verkauft werden.
Die Handelskosten entsprechen weitgehend denjenigen, die Kunden der 1822direkt auch beim Aktienhandel begegnen – mit einer Untergrenze bei 9,90 Euro und einer Obergrenze bei 59,90 Euro. Hinzu kommen die handelsplatzüblichen Gebühren für die jeweilige Börse, und auch hier werden Rabatte für aktive Trader gewährt.
ETF, exchange traded funds, werden immer beliebter, denn sie vereinen eine ganze Reihe von Vorteilen. Die algorithmisch verwalteten Indexfonds bilden den Basisindex unter Verzicht auf die Leistungen eines menschlichen Fondsmanagers, aber mindestens ebenso exakt ab – und sind daher hinsichtlich der Verwaltungskosten wesentlich günstiger als aktiv gemanagte Fonds. Sie bringen von Haus aus eine gewisse Diversifizierung mit und eignen sich überdies auch für die Einrichtung von Sparplänen.
Mit ca. 1.300 dieser Indexfonds machen Anleger bei 1822direkt Erfahrung in Form einmaliger Investitionen oder über Sparpläne. Aufgelegt sind die angebotenen ETF von bekannten Emittenten, so finden sich Produkte von iShares, UBS und der DeKa Capital. Schnell zum Ziel gelangt man über die Fondssuche auf der Website, mit der man ETF nach den gewünschten Kriterien filtern kann.
Die abgebildeten Indizes sind nicht auf Europa beschränkt, sondern umfassen auch internationale Indizes, Branchen- und Spezialindizes, darunter auch solche, die in repräsentativer Weise die Wirtschaft von Schwellenländern anhand von deren bekanntesten börsennotierten Unternehmen abbilden. Anleger können also auch bei der Investition in ETF unterschiedliche Risikostufen wählen.
Der Handel mit ETF bei 1822direkt gestaltet sich insofern vorteilhaft, als viele von ihnen entweder mit einem Rabatt in Höhe von 50% oder gänzlich ohne Ausgabeaufschlag gehandelt werden können – das ist vor allem bei der Einrichtung von Sparplänen mit monatlichen Sparraten ein echtes Ersparnis. Sparpläne können schon ab einer Ratenhöhe von 50 Euro eingerichtet werden, dabei haben Anleger die Möglichkeit, monatlilch, zweimonatlich oder einmal im Quartal zu sparen. Die Ausführung einer Sparrate ist mit Kosten von 2,95 Euro verbunden, für über 100 ComStage ETF entfällt die Ausführungsgebühr.
Wer sich bemüht, die Konditionen hinter den Finanzprodukten bei 1822direkt zu verstehen, muss sich nicht durch seitenlange Tabellen kämpfen. Sowohl bei der Depotstruktur als auch bei den Kosten setzt der Wertpapierbroker der Sparkassen auf Übersichtlichkeit. Wer eine Transaktion je Quartal ausführt, kommt damit schon um die Depotgebühr von 3,90 Euro im Monat herum und nutzt sein Aktiendepot kostenlos. Eine Mindesteinzahlung wird bei dem Broker und auch bei der Direktbank nicht verlangt.
Übersichtlich und leicht zu merken sind auch die Orderkosten, die sich aus der Ordergebühr plus einem Anteil von 0,25 % des Ordervolumens zusammensetzen und ihre Obergrenze bei 59,90 Euro haben. Damit ist 1822direkt nicht ganz so günstig, wie Anleger es im Zuge ihrer Trade Republic Erfahrungen haben können, dafür bietet der Wertpapierbroker jedoch die Sicherheit der Sparkassen.
Erfreulich sind die Rabatte, die 1822direkt für besonders aktive Anleger gewährt. Auch hier sind die Bedingungen durchaus im Rahmen des Möglichen, einen Aktiv-Trader-Rabatt in Höhe von 10 % auf die Orderprovision gibt es schon ab 50 Transaktionen pro Halbjahr, ab 75 Transaktionen verdoppelt sich der Rabatt. Auch beim Besparen von ETFs können Anleger Schnäppchen machen, wenn sie sich für die Produkte von ComStage entscheiden, die ohne Ausführungsgebühren bespart werden können.
Der Broker 1822direkt ist ein Angebot der gleichnamigen Direktbank, Kunden können, sofern dies gewünscht ist, sämtliche Leistungen der Bank in Anspruch nehmen, notwendig ist dies jedoch nicht. Mit dem Wertpapierdepot muss ein Girokonto verknüpft sein, dieses kann ab einem Geldeingang von 700 Euro monatlich bei der 1822direkt kostenfrei geführt werden, auch Konten bei externen Anbietern werden als Verrechnungskonto akzeptiert.
Die Einrichtung eines Kontos oder Wertpapierdepots erfolgt online und ist in wenigen unkomplizierten Schritten möglich. Dazu müssen die gängigen Angaben zur Person und zum Wohnsitz gemacht werden, auch eine Verifizierung des Neukunden ist Teil der Depoteinrichtung. Sie kann entweder komfortabel vor der heimischen Webcam per VideoIdent vorgenommen werden oder an einem Schalter der Deutschen Post. In jedem Fall muss man ein gültiges Ausweisdokument bei der Hand haben.
Nach Abschluss der Legitimierung prüft 1822direkt die Angaben und lässt dem Neukunden anschließend innerhalb weniger Tage seine Zugangsdaten zukommen. Diese umfassen neben Kunden- und Kontonummer auch die PIN und die Personenkennung für telefonisches und Online-Banking. Wer bereits ein Depot bei einem anderen Broker unterhält, kann den Depotwechselservice der 1822direkt nutzen und damit Aktien und andere Werte zum neuen Depot übertragen. Die Dienstleistung wird in Kooperation mit Kontowechselservice24.de angeboten, was es Kunden leicht macht, den Umzug des Depots in Auftrag zu geben.
Ein Demokonto kann vor Einrichtung des Depots nicht genutzt werden. Da der Wertpapierbroker allerdings keine Hochrisikoprodukte wie CFDs anbietet, sondern eher Produkte für langfristige Anlagestrategien, ist die Notwendigkeit weniger dringlich. Anleger, die Daytrading Strategien planen, können einen dafür geeigneten Anbieter mit dem Daytrading Broker Vergleich ermitteln und anschließend mit einem Forex- und CFD-Broker wie AvaTrade Erfahrungen machen.
Auch durch ein Festgeldkonto kann man seinen Sparfokus beispielsweise auf angebotene Zinssätze werfen, wo man bei 1822direkt zwischen Laufzeiten von 6, 12 und 24 Monaten wählen kann. Je nach Laufzeit wird dann ein Zinssatz von 3,35%, 3,00% oder 2,60% bei der Einzahlung angerechnet. Hierbei handelt es sich um eine sichere und attraktive Geldanlage, bei welcher allerdings keine monatlichen Extra-Einzahlungen vorgenommen werden können. Die Einzahlung mit der die Laufzeit begonnen hat, kann somit nicht nochmals aufgestockt werden, außer mit dem relevanten Zinssatz, was bei 1822direkt automatisch geschieht.
Eine leistungsstarke Handelssoftware, wie sie etwa im Rahmen des Daytradings notwendig ist, finden Anleger bei ihren 1822direkt Erfahrungen nicht. Statt dessen erfolgt der Zugang zum Wertpapierhandel über den 1822direkt Webtrader, eigentlich das webbasierte elektronische Banking der Direktbank. Hier lassen sich Giro- und Tagesgeldkonten ebenso wie das Wertpapierdepot aus einem Zugang heraus verwalten, besonders praktisch für Kunden, die sämtliche Leistungen über die 1822direkt beziehen.
Das Interface wird browserbasiert aufgerufen und ist daher unabhängig vom Betriebssystem. Alternativ können Anleger die mobile App der 1822direkt nutzen und auch von unterwegs Zugriff auf ihr Depot erhalten. Die Sicherheit gewährleisten moderne SSL-Verschlüsselung und das TAN-System der Sparkasse. Einmal eingeloggt, können Anleger ihre Orders über die unkomplizierte, intuitiv bedienbare Ordermaske des Depots eingeben. Zu den verfügbaren Orderarten gehören neben Limit- und Stopp-Orders auch Trailing-Stopp und One-Cancels-Other. Die für Anlageentscheidungen erforderlichen Informationen liefert das integrierte Börseninformationssystem, das unter anderem mit einem FondsFinder und ZertifikateFinder überzeugen kann.
In der Regel finden Anleger und Trader bei einem Online-Broker eine gewisse Bandbreite von Zahlungsmethoden vor, darunter neben der Möglichkeit, mit Kredit- und Debitkarten zu zahlen, auch die Banküberweisung und meist einige komfortable Verfahren wie die SOFORT-Überweisung oder die Wallets Skrill und Neteller. Bei 1822direkt hingegen muss das für den Wertpapierhandel erforderliche Kapital auf einem Verrechnungskonto hinterlegt sein. Dies kann ein Tagesgeldkonto bei der Direktbank sein, Bedingung ist das allerdings nicht.
Kunden, die sämtliche Leistungen aus einer Hand bei der 1822direkt beziehen und auch ein Girokonto bei der Bank unterhalten, können sämtliche Zahlungen über ihren Kundenbereich vornehmen, ohne dass dafür zusätzliche Kosten anfallen. Die Wertstellung erfolgt in diesem Fall sehr schnell. Wer ein externes Girokonto mit dem 1822direkt Depot verknüpft, muss mögliche Gebühren und Bearbeitungsfristen der jeweiligen Bank in Betracht ziehen.
Die Benutzerfreundlichkeit und Übersichtlichkeit der Website trägt wesentlich zum ersten Eindruck des Besuchers bei. Auch bei der 1822direkt ist die Struktur von besonderer Wichtigkeit, denn die Direktbank der Frankfurter Sparkasse bietet eine breite Palette von Services für Privat- und Firmenkunden an. Neben Banking, Sparen und Geldanlage gehören dazu auch Finanzierungslösungen. Der Internetauftritt der Bank muss also eine Fülle von Informationen gut geordnet vermitteln.
Das gelingt auch eindrucksvoll. Auf der Startseite werden die Kernkompetenzen des Finanzdienstleisters gebündelt, und über das Menü in der Kopfzeile findet der Besucher mit einem Mausklick rasch weiterführende Angabe zu den folgenden Leistungen:
Auch laufende Aktionen und Zusatzleistungen werden auf der Startseite prominent platziert. Der Zugang zum Kundenbereich, Links zur FAQ und zur Suche und ein Bargeld-Finder sind gut sichtbar in der Kopfzeile untergebracht, juristische Dokumente, die AGBs, aber auch Kontaktoptionen und das Preis-Leistungs-Verzeichnis finden sich in der Fußzeile. Natürlich ist die gesamte Website der 1822direkt deutsch präsentiert, immerhin handelt es sich um einen deutschen Finanzdienstleister.
Broker, deren Geschäftsschwerpunkt auf dem dynamischen und risikoreichen Daytrading liegt, bemühen sich häufig sehr intensiv um die Weiterbildung ihrer Kunden – basierend auf der Einsicht, dass sie selbst letztlich vom Erfolg ihrer Trader profitieren. Wie die praktischen Erfahrungen mit 1822direkt zeigen, ist ein solches Bildungsangebot bei der Direktbank nicht vorhanden. Das erklärt sich aus den angebotenen Produkten und Leistungen, die eher konventioneller Art sind. Immerhin bietet die Website einen umfassenden FAQ-Bereich mitsamt integrierter Suchfunktion, der auch die gängigen Fragen zu Depot und Wertpapierhandel zu beantworten sucht.
Außerdem können Anleger ein Musterdepot nutzen, das in seiner Funktionalität allerdings nicht vergleichbar ist mit den Demokonto von CFD-Brokern – es ist eher eine Watchlist. Pluspunkte gibt es für die Einbindung von wikifolio in das Angebot. Nutzer können ihre eigenen Vorschläge für mögliche Indexfonds erarbeiten, die im Erfolgsfall dann tatsächlich aufgelegt werden. Das Angebot gilt als eine populäre Version des Social Tradings, die auch mit klassischen Finanzinstrumenten nutzbar ist.
Zu den zusätzlichen Leistungen gehören außerdem aktionsbedingte Reduzierungen der Orderkosten und die Möglichkeit, durch Empfehlungen an Freunde Prämien zu sammeln. Freundschaftswerbungen werden mit Prämien zwischen 25 und 100 Euro vergütet, abhängig vom empfohlenen Bankprodukt. Empfohlen werden können das Girokonto und das Wertpapierdepot, aber auch die Finanzierungslösungen. Nimmt der Empfänger des Empfehlungslinks das Angebot an, wird die Prämie gutgeschrieben.
Hinsichtlich des Kundensupports fallen die Erfahrungen mit 1822direkt überzeugend aus. Neben der Erreichbarkeit fallen auch Freundlichkeit und Kompetenz des Supports ins Gewicht. Wer Fragen oder Probleme hat, möchte den Kundendienst möglichst schnell und möglichst ohne Zusatzkosten erreichen können. Hier kann die 1822direkt wirklich überzeugen. Erste gängige Fragen beantwortet der FAQ-Bereich, der direkt über einen Link in der Kopfzeile aufgerufen werden kann. Die besprochenen Fragen sind nach Themen bzw. Produkten geordnet, aber auch eine Suchleiste wurde nicht vergessen.
Wenn dennoch ein Gespräch mit einem Mitarbeiter notwendig ist, können Kunden den Support unter der Woche von 8:00 bis 20:00 Uhr unter einer Frankfurter Festnetznummer erreichen, samstags immerhin bis 16:00 Uhr. Die Rufnummern sind getrennt für Interessenten und Kunden gehalten, eigene Rufnummern sind für die Sperrung von Services oder den Kartenverlust gedacht.
Kunden, die sich lieber schriftlich an die Direktbank wenden wollen, können dazu das Kontaktformular auf der Website nutzen. In jedem Fall berichten Anleger davon, dass ihre Anliegen vom Kundensupport freundlich, zeitnah und hilfreich bearbeitet wurden.
In unserem 1822direkt Test gilt natürlich auch der Regulierung des Brokers ein genauer Blick, um auszuschließen, dass bei 1822direkt Betrug möglich ist. Die Direktbank kann in vielerlei Hinsicht als vertrauenswürdig gelten. Brokerage und Banking sind ein Angebot der Frankfurter Sparkasse, die durch die deutsche BaFin reguliert wird. Die Behörde gilt innerhalb der EU als besonders gewissenhaft und setzt unter anderem die Vorgaben zur Absicherung der Kundeneinlagen gemäß den MiFID Richtlinien um.
Hier greift zunächst das seit 2015 wirksame Einlagensicherungssystem der Sparkassen, das Kundengelder bis zu Beträgen von 100.000 Euro pro Anleger abdeckt. Darüber hinausgehende Beträge fallen unter die Verbundabsicherung der Sparkassen. Daher unterliegt Kapital, das auf anderen Konten bei der Bank verwahrt wird, keinen Höchstgrenzen. Die im Wertpapierdepot gehaltenen Aktien und sonstigen Titel gelten als Sondervermögen und verbleiben zu allen Zeiten im Besitz des Anlegers. Daher können Kunden beruhigt davon ausgehen, dass 1822direkt seriös ist.
In der Fachpresse werden die Produkte und Leistungen der Direktbank, darunter auch die Brokerage, durchgehend wohlwollend besprochen. Auch Auszeichnungen hat der Anbieter im Laufe der Jahre bereits erhalten. Die Awards sind auf der Website auf einer eigenen Unterseite gelistet. Geehrt wurde die Bank für die Produkte, aber auch für die Leistungen, so in 2019 als Testsieger oder mit „Sehr gut“ in folgenden Kategorien:
Hier macht der Daytrading Broker 1822direkt eine sehr gute Figur. Im Fondsportfolio von 1822direkt sollten alle Anlegergruppen fündig werden. 1822direkt bietet rund 2780 sparplanfähige Fonds schon ab 50 Euro monatlich an.
Hier liegt der Broker 1822direkt im guten Mittelfeld. 1822direkt bietet den Handel mit Zertifikaten von 9,90 Euro bis 59,90 Euro an. Außerdem sind Zertifikate-Sparpläne ab 1,90 Euro Ausführungsgebühr im Sparplan ab 50€ monatlich erhältlich.
Ja, besonders ambitionierte Trader können sich, ab 50 Transaktionen pro Halbjahr, über einen Aktiv-Trader-Rabatt in Höhe von 10% auf die Orderprovision freuen. Das ist aber noch nicht genug 1822direkt hält noch Einiges mehr für Vieltrader bereit.
Ja, 1822direkt gilt als seriöser Aktiendepot Anbieter und Broker. 1822direkt wird ordnungsgemäß von der BaFin reguliert und im Falle einer Insolvenz greift die gesetzliche Einlagensicherung von bis zu 100.000 Euro pro Kunde.
Der deutsche Online-Broker 1822direkt kann zwar nicht mit Forex und CFDs aufwarten, doch dafür finden Anleger bei dem Angebot der Frankfurter Sparkasse ein sehr umfangreiches Portfolio mit deutlichem Schwerpunkt auf den Fonds vor. Die Ordergebühren sind günstig und können für Vieltrader nochmals günstiger werden, das Depot ist schon bei einer Transaktion pro Quartal kostenlos.
Zugang zum Wertpapierhandel und zur Ordermaske erhalten Anleger über das intuitive und funktionale elektronische Banking von 1822direkt oder über die mobile App der Direktbank. Ein Bildungsangebot im eigentlichen Sinn gibt es nicht, das ist jedoch kein Mangel, da hier eher konventionelle Finanzinstrumente gehandelt werden. Positiv zu erwähnen sind aktionsbedingt reduzierte Orderkosten, die Prämien für Freundschaftswerbungen und die ETF von ComStage, die ohne Ausführungsgebühren bespart werden können. Das Daytrading ist nicht Teil des Angebots, aber 1822direkt wendet sich auch eher nicht an die hieran interessierten Kundengruppen.
Finanzielle Differenzgeschäfte (sog. contracts for difference oder auch CFDs) sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. Der überwiegende Anteil der Privatkundenkonten verliert Geld beim CFD-Handel. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
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